Der Hans-Albers-Platz

Umringt von vielen denkmalgeschützten Häusern bieten Kneipen, Pubs und Clubs hier an Wochenenden für nahezu jeden Geschmack das richtige Programm. Durch die zahlreichen Außenplätze der Gastronomie auf der dreiseitig umbauten Freifläche spielt sich auf dem Hans-Albers-Platz sehr viel im Freien ab und genau dieses Open-Air-Flair lieben die Besucher hier ganz besonders.
Seit 1964 trägt der ursprünglich genannte Wilhelms-Platz den Namen des bekannten Filmschauspielers.

Kaum ein Mensch wurde nach seinem Ableben so sehr in Verbindung mit dem Hamburger Kiez gebracht, wie Hans Albers († 1960) und das hauptsächlich wegen der überaus erfolgreichen Filmproduktion und dem gleichnamigen Musiktitel „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“.

Das Lied „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ wurde übrigens schon 1912 von Ralph Arthur Roberts komponiert. Tatsächlich sangen Hans Albers und auch Freddy Quinn nur Cover-Versionen, die auch heute noch oft für das Original gehalten werden. Hans Albers war gebürtiger Hamburger und wurde 1960 in Hamburg auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt.

Zum Gedenken an Hans Albers befindet sich eine bronzene Statue auf dem Hans-Albers-Platz, die den Schauspieler mit einem Schifferklavier zeigt. Die Statue wurde vom Künstler Jörg Immendorf erschaffen, der 2007 nach langer Krankheit verstarb.

Wie komme ich zum Hans-Albers-Platz?

Am besten nutzt du öffentliche Verkehrsmittel, denn Parkflächen sind rar und an vielen Stellen durchgehend kostenpflichtig. Ganz einfach gehts mit der S-Bahn (mit der S1, S2 und S3, Ausstieg Reeperbahn), der U-Bahn (mit der U3, Ausstieg St. Pauli) oder mit dem Bus (Linien 36, 37, 111, 283, 601, 607, 608 und 609).